LaaO nach Frankfurt am Main

Am 18. Februar 2025 unternahmen wir, der A26.wr1 Kurs, bestehend aus 13 Schülerinnen und Schülern und 2 Lehrkräften, Frau Castellanos und Frau Heß, einen Ausflug nach Frankfurt am Main, um die Europäische Zentralbank (EZB) und die Frankfurter Börse zu besichtigen. Ziel des Besuches war es, einen Einblick in einen der bedeutendsten Aktienhandelsplätze Europas, die Börse, zu bekommen und ein Verständnis für die wirtschaftliche Bedeutung der Geldpolitik des Euros zu entwickeln.

Unsere Reise begann gegen 07:30 Uhr mit der Abfahrt unseres Zuges (ICE 593) vom Erfurter Hauptbahnhof. Nach schnell vorübergegangenen 2 Stunden, kamen wir ca. 09:45 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof an. Dort wartete bereits Frau Lutsche, eine ehemalige Schülerin des ASG Sömmerda und mittlerweile Mitarbeiterin der EZB Frankfurt, auf uns. Sie begleitete uns zur Europäischen Zentralbank. Zunächst mussten wir alle durch die Sicherheits - und Ausweiskontrolle, bis wir dann schlussendlich das Gebäude der EZB erreichten. Als erstes wurde uns ein Video über die Geldpolitik und Aufgaben der Bank gezeigt. Wir lernten, dass die Hauptaufgabe der EZB, die Wahrung der Preisstabilität im Euroraum ist. Außerdem strebt sie eine Inflationsrate von 2% an. Dieser Wert wurde in den letzten Jahren jedoch deutlich überschritten, ist aber mittlerweile wieder im Rückgang. Des Weiteren konnte man durch interaktive Bildschirme im unteren Bereich des Gebäudes auch viel über den EZB-Rat lernen. Obgleich, dass Christine Lagarde als Frau über den Posten der Präsidentin der EZB verfügt, herrscht trotzdem ein sehr geringer Anteil von Frauen im EZB-Rat. Zusätzlich wurde uns die Bedeutung eines runden Tisches bei Tagungen, Sitzungen und Entscheidungen des Rates, für die Gleichheit aller Stimmen, erklärt. Anschließend hielt ein Falschgeldexperte einen interessanten Vortrag. Hierbei erfuhren wir die Merkmale zur Erkennung von echten Banknoten. Wir durften auch Falschgeld betrachten und dabei die Unterschiede der echten und falschen Geldscheine feststellen. Zum Schluss bekamen wir noch die Möglichkeit, uns in ein höher gelegenes Stockwerk des EZB - Gebäudes zu begeben, um einen atemberaubenden Blick über Frankfurt zu erlangen.

13:00 Uhr machten wir uns auf den Weg zur Börse. Zunächst hatten wir jedoch etwas Freizeit um uns etwas zu Essen und Trinken zu kaufen. Bevor wir die Börse gegen 15:00 Uhr betraten, schauten wir uns das Wahrzeichen, Bulle und Bär, unmittelbar vor dem Gebäude an. Der Bulle steht für steigende -, wohingegen der Bär für sinkende Börsenkurse steht. Andre Nickel, ein Mitarbeiter der Börse Frankfurt, berichtete in seinem Vortrag über den Aktienstandort Frankfurt, die Geschichte der Börse und den Deutschen Aktienindex (DAX), welcher 1988 eingeführt wurde. Weitere Marktplätze von Aktien in Deutschland befinden sich in Berlin, Hamburg, Hannover, Düsseldorf, Stuttgart und München. Später konnten wir noch beim Handeln von Aktien, auf dem „Börsenschauplatz”, zusehen. Die Handelszeiten der Frankfurter Börse sind täglich von 8 bis 22 Uhr.

Nach einem sehr informativen und anstrengendem Tag in Frankfurt am Main, fuhren wir schlussendlich 17:30 Uhr am Frankfurter Hauptbahnhof ab und kamen 19:45 Uhr wieder in Erfurt an.

Fynn Lange, A26.1

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